In den letzten Wochen haben wir vier weitere Prozesspumpen erfolgreich zur Auslieferung fertiggestellt. Unsere CPP 40-25-250 aus Duplexstahl sind in diesem Fall nach API 685 ausgeführt. Zudem zeichnen sich die Pumpen dadurch aus, dass sie aufgrund der erhöhten Medientemperatur und dem Einsatz in einem explosionsgeschützen Bereich mit Magnetkupplungen zur dichtungslosen Ausführung ausgestattet sind. Der Spalttopf der Magnetkupplung wird durch einen Sensor permanent temperaturüberwacht, um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Ein wesentlicher Faktor in diesem Auftrag waren spezielle Schrauben. Für die beiden Pumpen, die mit dem heißeren Medium arbeiten, wurden spezielle Schrauben aus einem Incoloy Werkstoff gewählt. Diese Wahl wurde getroffen, um der Kombination aus heißem Medium, kalter Seewasserumgebung und den deshalb entstehenden Kondenswässern Rechnung zu tragen. Die Pumpen, die mit diesem Schraubenmaterial gebaut wurden, erhalten zudem keine Lackierung, sondern nur eine Passivierung der Oberfläche. Die beiden anderen Pumpen hingegen haben Schrauben aus einem Edelstahlwerkstoff. Die Temperaturdifferenz zwischen Medium und Umgebung ist in diesem Fall geringer, sodass eine Kondenswasserbildung weniger stark ausfällt. Diese Pumpen werden unlackiert ausgeliefert, da kaum Korrosion zu erwarten ist.
Eingebaut werden die Pumpen in die Erweiterung eines Erdgaswerks an der norwegischen Westküste, das vom norwegischen Konzern Equinor betrieben wird. Wir haben auch dieses Projekt wieder in Zusammenarbeit mit unserem Partner Delta-p und dem Ingenieurbüro Wood realisiert.